Von Krumbach nach Aspang
mit Pech und Panne
mit Pech und Panne
Unsere Dienstags Runde führt uns von Krumbach, GH Ottner, über Kulma nach Aspang. Zunächst fahren wir eine Weile auf Güterwegen und Asphalt nach Kulma. Bei der Jausenstation Stangl warten wir zusammen, bevor es weiter richtung Aspang geht. Bei der Waldeinfahrt biegen wir links ab und fahren einen Forstweg hinunter, der an sich schön zu befahren ist. Plötzlich stop. Michi steht neben seinem Fully und macht sich am Hinterrad zu schaffen. “Des gibt’s jo ned, schon wieder a Potschn…”. Ein Stein hat ein riesiges Loch in den Tubeless Mantel gerissen. Zum Glück hat unsere Partie immer etwas Werkzeug und Material zum Basteln dabei. Knappe 20 Minuten später ist die Panne behoben und es geht weiter.
Wir fahren durch den Wald, einmal auf Forstwegen, dann wieder auf zugewachsenen Trails. Es ist schon lässig mit dem Radl dort zu fahren, wo sichtlich schon länger niemand unterwegs war. Umso mehr muss man aufpassen, dass es einen nicht in zugewachsene Spurrinnen fängt und auf die Go haut. Der Dieter kann ein Lied davon singen, er ist elegant über den Lenker ins dichte Gestrüpp abgestiegen und hat sich ordentlich den Ziguri angehaut. “Endlich” – hab ich gedacht – “bring ich mein Survival Pack an”. Andi hat damit vorbildlich erste Hilfe geleistet und die offene Wunde nach erfolgter Desinfektion ordnungsgemäß mit einem Pflaster versorgt. Schon beim Bundesheer hat es nichts gegeben, was man nicht mit Cevitol und Gummibärli hätte richten können. So naschen wir auf den Schock hinauf erstmal was von Michis Powerbar Cola-Flascherl und fahren dann gemütlich nach Aspang.
Nach dem Gasthaus Baumgartner überqueren wir den beschrankten Bahnübergang und machen uns auf den Weg zurück nach Kulma. Es wird langsam Dunkel und wir fragen uns, ob wir’s ohne Licht noch rechtzeitig zum Sigi in die Halle schaffen. Es ist sich knapp ausgegangen. Nochmal Schwein gehabt 😉